Ich bin 43 Jahre alt und vom Sternzeichen Stier. Als alleinerziehende Mutter mit drei Schülern baue ich gerade ein Gemeinschaftsprojekt in Gethlingen bei Hindenburg auf, wo alle Menschen unabhängig von allem miteinander gut leben wollen. Durch eine von Geburt an körperliche Einschränkung an den Beinen, kann ich mich gut in Menschen reinversetzen, die Widrigkeiten haben mit denen man umgehen muss. Schicksalsschlägen konnte ich schon mannigfaltig zu einer positiven Entwicklung verhelfen und als Chance wahrnehmen.
Im Juli 2020 habe ich, mitten in den langen Lockdowns, die mittlerweile achtgrößte Partei Deutschlands mitgegründet und maßgeblich mitgestaltet. Dies erfüllt mich mit der Überzeugung, dass alles möglich ist, was man gemeinsam erreichen will. Denn man muss es nur wollen!! Die Partei dieBasis steht für ein vollkommen neues Parteileben. Gleichwertige Mitbestimmung aller. Weg von alten, verkrusteten, korrumpierbaren Wegen.
Ich habe nach der Landtagswahl die Wahl angefochten. Mir erschien es vollkommen unerklärlich, dass wir Menschen in Sachsen-Anhalt, die schon so viel mitgemacht haben, nicht die Lüge, Angstmache und Panik aus Berlin in großen Teilen durchschaut haben. Die Unlogik der Verordnungen sind himmelschreiend und gleichzeitig die Bereicherungen Einzelner… Die meisten Menschen haben das schnell durchschaut. Bei der Bundestagswahl haben wir dann ja auch ganz andere Ergebnisse gesehen.
Ich stehe für Ehrlichkeit, auch wenn sie unbequem ist. Ich höre nicht auf nachzufragen, denn schließlich wollen wir alle eine gemeinsame Zukunft gestalten.
Ich werde auf Sie hören, denn Sie sind der wichtigste Mensch in Stendal! Und ich habe keine Angst vor Fehlern. Diese sind nur Meilensteine auf einem Weg in die Zukunft. Es gab schlimme Fehler in Stendal; wir können daraus lernen und uns dafür entscheiden, in Zukunft auch unseren Zweifeln, Bedürfnissen und Gefühlen Raum zu geben.
Ich sehe vor mir eine Stadt, in der Kinder wieder ohne Maske in die Schule gehen und sich auf ihre Freunde freuen können ohne Angst vor Ausgrenzung, Krankheit und schlechter Bildung.
Ich sehe den Mittelstand, der in der Lage ist, gute Löhne zu bezahlen, weil die Bürokratie deutlich verringert wird und lokale Netzwerke unterstützt werden, statt Gründe und Hindernisse zu suchen.
Ich sehe Gemüse statt Blumenbeete die bunt in ganz Stendal unser Herz und Gaumen erfreuen. Überall können die Menschen Salat, Gurken, Bohnen, Kräuter, Tomaten und alles was das Herz begehrt anbauen, ernten und pflegen.
Ich sehe eine Stadt in Freude und Würde. Ältere Menschen werden nicht abgestellt, sondern finden Aufgaben. Sie sind Teil der Gesellschaft und generationenübergreifendes Leben ist selbstverständlich und gesundheitsfördernd.
Ich sehe unsere Stadtwerke die für uns produzieren und die Energie aus der Region und für die Region erhalten und bezahlbar machen.
Ich sehe Menschen die füreinander da sind und wieder Kraft und Hoffnung schöpfen, weil sie nicht alleine gelassen werden.
Ich sehe Stendal als innovativ an. Als mutig! Wir gehen neue Wege, denn im Mittelpunkt steht der MENSCH! Es werden viele zuziehen und uns bereichern, denn unsere Schulen machen Spaß, jeder darf uneingeschränkt und mit seinen Möglichkeiten hier wohnen. Wir suchen Wege die gangbar sind und fördern die Region.
Junge Erwachsene kommen zurück nach Stendal, denn hier ist ein wundervoller Ort für Wirtschaft, Familie und Zukunft. Die ganze Region wird davon profitieren, denn nur wir können das von der Basis aus gemeinsam erreichen.
Mit Mut, Liebe, Respekt voreinander und der Sehnsucht nach Selbstbestimmung.
Diese neue Politik ist gemeinsam möglich!
Alkje Fontes